
Auswärts beim Schlusslicht: Vietmeyer mahnt zur Achtsamkeit
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„Wir wollen unseren Aufwärtstrend bestätigen und zeigen, dass wir zu Recht auf Platz vier stehen“
TSV Neustadt – TSG Emmerthal III (Sonntag, 17 Uhr).
Nach dem klaren 31:20-Heimsieg gegen Vinnhorst IV vom vergangenen Sonntag reist die TSG Emmerthal III am kommenden Samstag zum TSV Neustadt. Anpfiff der Regionsliga-Partie ist um 17 Uhr in Neustadt. Die Mannschaft von Trainer Jörg Vietmeyer will den positiven Trend fortsetzen und die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um die oberen Tabellenplätze einfahren.
Favoritenrolle annehmen und konzentriert bleiben
Als Tabellenvierter geht Emmerthal als klarer Favorit in das Duell mit dem Schlusslicht der Liga. Dennoch warnt Trainer Vietmeyer davor, den Gegner zu unterschätzen: „Natürlich haben wir das Hinspiel deutlich gewonnen, aber Neustadt wird zu Hause alles daran setzen, sich für diese Niederlage zu revanchieren. Wir müssen mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen.“
Im Hinspiel überzeugte Emmerthal durch eine starke Teamleistung mit einer stabilen Abwehr und einer effektiven Offensive. „Wir müssen unsere Stärken erneut ausspielen – kompakt stehen, mit Tempo nach vorne spielen und vor allem über die gesamte Spielzeit konzentriert bleiben“, fordert Vietmeyer von seinem Team.
Auf die Defensive kommt es an
Obwohl Neustadt Tabellenletzter ist, verfügt das Team über gefährliche Offensivspieler, allen voran Niklas Apitz, der im Hinspiel bereits eine starke Leistung zeigte. „Wir dürfen ihm nicht zu viel Raum geben. Er ist ein Spieler, der ein Spiel allein entscheiden kann, wenn wir nicht aufpassen“, mahnt Vietmeyer.
Dennoch sieht der Emmerthaler Trainer seine Mannschaft gut vorbereitet: „Wir haben im Training an unserer Defensive gearbeitet, um kompakter zu stehen. Wenn wir das umsetzen und gleichzeitig im Angriff effizient bleiben, haben wir gute Chancen, die Punkte mitzunehmen.“
Weiter nach oben orientieren
Mit einem Sieg könnte die TSG Emmerthal III ihre Position in der oberen Tabellenhälfte weiter festigen und sich möglicherweise weiter nach oben orientieren. Die Motivation ist hoch, denn in den kommenden Wochen stehen weitere richtungsweisende Partien an.
„Wir wollen unseren Aufwärtstrend bestätigen und zeigen, dass wir zu Recht auf Platz vier stehen“, so Vietmeyer abschließend.

Emmerthal III verzückt Heimpublikum: Revanche gegen Vinnhorst
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„Am wichtigsten war unser Teamgeist – jeder hat für den anderen gekämpft“
TSG Emmerthal III – TuS Vinnhorst IV 31:20 (14:9).
Am Sonntag, 16. März 2025, gelang der dritten Mannschaft der TSG Emmerthal ein eindrucksvoller 31:20-Heimsieg gegen TuS Vinnhorst IV. Nach der deutlichen Hinspielniederlage (19:34) zeigte das Team von Trainer Arne Schäferbarthold eine starke Reaktion und ließ den Favoriten aus Hannover diesmal nicht zur Entfaltung kommen. „Auch wenn wir weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz bleiben, war der Sieg ein klares Zeichen für die starke Entwicklung und den großartigen Teamgeist der Mannschaft“, so Emmerthals Sprecher Jörg Vietmeyer.
Starke erste Halbzeit legt Grundstein für den Sieg
Von Beginn an präsentierte sich die TSG hochkonzentriert und zeigte eine formidable Defensivleistung. Besonders Torhüter Daniel William avancierte zum entscheidenden Faktor im Spiel. Mit zahlreichen Paraden brachte er die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung und gab seiner Mannschaft das nötige Selbstvertrauen. „Doch es war nicht nur seine Leistung, sondern das geschlossene Auftreten des gesamten Teams, das den Unterschied gemacht hat“, betonte Vietmeyer. „Jeder hat für den anderen gekämpft, jeder hat seinen Nebenmann unterstützt – genau dieser Zusammenhalt hat uns in dieser Partie so stark gemacht.“ In der Offensive agierte die Mannschaft variabel, ließ den Ball gut laufen und erspielte sich immer wieder hochkarätige Chancen. Zur Halbzeit führte die TSG verdient mit 14:9 und hatte sich damit eine hervorragende Ausgangsposition für die zweiten 30 Minuten geschaffen.
Emmerthal dominiert auch nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel knüpfte das Team nahtlos an die starke Leistung der ersten Hälfte an. Die Abwehr blieb stabil und zwang Vinnhorst zu schwierigen Abschlüssen, die immer wieder an Torwart Daniel William scheiterten. Auch im Angriff blieb Emmerthal konzentriert und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Ein besonderes Highlight des Spiels war das Debüt von Lukas Christmann in der dritten Herrenmannschaft. Der „Youngster“ fügte sich nahtlos ins Team ein, zeigte eine bemerkenswerte Leistung und steuerte gleich drei Tore zum Sieg bei.
Trainer Arne Schäferbarthold zeigte sich nach der Partie hochzufrieden: „Die Jungs haben heute genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Unsere Defensive stand kompakt, und wir haben im Angriff kluge Entscheidungen getroffen. Daniel William war überragend und hat uns mit seinen Paraden enorm geholfen. Doch am wichtigsten war unser Teamgeist – jeder hat für den anderen gekämpft und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Genau das macht uns als Team aus.“
Mit diesem überzeugenden Erfolg revanchierte sich Emmerthal nicht nur für die deutliche Hinspielniederlage, sondern setzte auch ein klares Zeichen in eigener Halle. Die Unterstützung der Fans trug ebenfalls zum starken Auftritt bei, und am Ende feierte die Mannschaft gemeinsam mit dem Publikum einen verdienten Heimsieg.
Die TSG Emmerthal III blickt nun optimistisch auf die kommenden Aufgaben und will den Schwung aus diesem Erfolg in die nächsten Partien mitnehmen.
TSG Emmerthal III: Yannic Schicke (8), Tim Schunko (5), Marcel Langer (4), Lukas Christmann (3), Lars Müller (3), Ricardo Müller (2), Philip Meier (2), Tobias Napierala (2), Bjarne Schwörer (1), Maximilian Lang (1).

Hinspiel-Niederlage war deutlich: Wie schlägt sich die TSG diesmal?
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Emmerthaler empfangen Tabellenzweiten in heimischer Halle
TSG Emmerthal III – TuS Vinnhorst IV (Sonntag, 14 Uhr).
Am kommenden Sonntag, den 16. März 2025, steht der dritten Mannschaft der TSG Emmerthal eine anspruchsvolle Aufgabe bevor. Um 14.00 Uhr empfängt das Team in der heimischen Halle Emmerthal die vierte Mannschaft des TuS Vinnhorst zum Rückspiel. Nach der deutlichen 19:34-Niederlage im Hinspiel will Emmerthal vor eigenem Publikum eine bessere Leistung zeigen und dem Favoriten mehr entgegensetzen. Die Mannschaft muss dabei allerdings auf ihren Cheftrainer Jörg Vietmeyer verzichten, der krankheitsbedingt ausfällt. An seiner Stelle wird Co-Trainer Arne Schäferbarthold das Team betreuen und die Verantwortung übernehmen.
Neue taktische Ansätze gefragt
Vinnhorst hat im bisherigen Saisonverlauf seine Klasse als Tabellenzweiter eindrucksvoll unter Beweis gestellt und wird laut Vietmeyer erneut als Favorit in die Partie gehen. Dennoch gibt sich die TSG kämpferisch. „Wir wissen um die Stärken unseres Gegners, aber wir werden uns nicht verstecken. Unser Ziel ist es, länger im Spiel zu bleiben, kompakter zu verteidigen und unsere Chancen im Angriff konsequenter zu nutzen", erklärt Schäferbarthold.
Ein besonderer Fokus liege auf der Defensive, die im Hinspiel immer wieder von den schnellen Kombinationen der Gäste überrumpelt wurde. Auch im Angriff soll mehr Variabilität ins Spiel gebracht werden, um sich nicht zu sehr auf Einzelaktionen zu verlassen. „Wir wollen den Ball besser laufen lassen und gezielt die Schwächen der gegnerischen Abwehr ausnutzen", so der Co-Trainer weiter.
Unterstützung der Fans als Faktor
Ein Vorteil könnte die heimische Halle sein. Mit lautstarker Unterstützung von den Rängen hoffe die Mannschaft, die Energie auf das Spielfeld zu bringen und Vinnhorst mehr Widerstand zu leisten als im ersten Aufeinandertreffen.
Die Spieler seien hochmotiviert und wollen zeigen, dass sie aus der deutlichen Niederlage gelernt haben. „Wir gehen mit viel Respekt, aber auch mit klaren Zielen ins Spiel. Jeder wird kämpfen, und wir hoffen, den Favoriten diesmal länger fordern zu können“, betont Schäferbarthold, der anschließend appelliert: „Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen!“

Emmerthals Aufholjagd gegen ho führt zur Punkteteilung
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TSG Emmerthal III – ho-handball 30:30 (12:14).
Das Derby der Tabellennachbarn aus Emmerthal und Hessisch Oldendorf endete am vergangenen Sonntag mit einer Punkteteilung. Den besseren Start erwischten dabei eindeutig die Gäste aus HO, die sich über 6:3 (12.) und 13:8 (25.) absetzten, ehe die TSG zur Pause nochmal auf 12:14 verkürzte. „Wir haben den Start verpasst. Je länger das Spiel gedauert hat, desto besser kamen wir in die Partie“, erklärte Co-Trainer und Aushilfsspieler Maik Dohme, der im ersten Durchgang vor allem die Abwehrleistung seines Teams lobte.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie eng. Etwas mehr als fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da glich die TSG zum ersten Mal aus (16:16). In der Folge waren es dann wieder die Gäste, die sich einen kleinen Vorsprung erspielten und auch fünf Minuten vor dem Ende noch wie die Sieger aussahen (29:26). „Die Mannschaft hat sich aber nie aufgegeben und immer weitergemacht“, betonte Dohme, der sein Team zum Schlussspurt ansetzen sah. Dank der Treffer von Philip Meier, Ricardo Müller, Lars Müller und Yannic Schicke gelang Grün-Weiß am Ende so noch der 30:30-Ausgleich. „Am Ende hat die Zeit leider nicht mehr zum Sieg gereicht. Ich bin mir sicher, dass wir zwei Punkte zuhause behalten hätten, wenn wir von Anfang an im Wettkampfmodus gewesen wären. Unter diesen Umständen ist es für uns am Ende also ein Punktgewinn“, bilanzierte Dohme und fügte hinzu: „Gerade in der entscheidenden Phase hat unser Torhüter Daniel William einige Bälle bärenstark gehalten. Seine Paraden waren für uns Gold wert.“
TSG Emmerthal: Ricardo Müller (8/4), Philip Meier (6), Yannic Schicke (5), Simon Kühl, Peter Sell (beide 3), Tobias Napierala (2), Daniel Möhlenbruch, Marcel Langer (beide 1).

TSG wehrt sich wacker - doch am Ende siegt der Spitzenreiter
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Vietmeyer: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut dagegengehalten“
HSG Herrenhausen-Stöcken II – TSG Emmerthal II 21:16 (7:7).
Die TSG Emmerthal III musste sich am Wochenende dem ungeschlagenen Spitzenreiter HSG Herrenhausen-Stöcken II mit 16:21 geschlagen geben. Dabei zeigte das Team von Trainer Jörg Vietmeyer vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und hielt die Partie lange offen.
Von Beginn an agierte Emmerthal konzentriert und stand defensiv sehr stabil. Die Abwehr zwang den Tabellenführer immer wieder zu schwierigen Abschlüssen, während im Angriff mit viel Geduld gespielt wurde. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung ging es mit einem ausgeglichenen 7:7 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel konnte Emmerthal jedoch nicht mehr an die starke erste Hälfte anknüpfen. Herrenhausen-Stöcken erhöhte das Tempo und nutzte Fehler der Gäste konsequent aus. Wir ließen im Angriff die nötige Durchschlagskraft vermissen und leistete uns zu viele Ballverluste“, erklärte TSG-Trainer Vietmeyer. So setzte sich der Spitzenreiter Tor um Tor ab und triumphierte am Ende mit fünf Toren Vorsprung.
Bester Spieler auf Seiten der TSG war laut Vietmeyer Kevin Kroop, der mit fünf Treffern eine „starke Offensivleistung zeigte und sein Team lange im Spiel hielt.“ Außerdem analysierte der Trainer: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut dagegengehalten, aber in der zweiten Halbzeit zu wenig Torgefahr ausgestrahlt. Trotz der Niederlage haben wir insbesondere in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir auch mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann. Nun gilt es, auf dieser Leistung aufzubauen und im nächsten Spiel wieder Punkte zu holen. Danke an Bjarne Schwörer und Maik Dohme fürs Aushelfen sowie für die Unterstützung der mitgereisten Fans.“
TSG Emmerthal: Philip Meier (6/3), Kevin Kropp (5), Peter Sell (3), Yannic Schicke (2).