„Das wird eines der schwierigsten Auswärtsspiele“
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Emmerthal III will Platz an der Sonne bei Hildesheim II verteidigen
DJK BW Hildesheim II – TSG Emmerthal III (Samstag, 14.30 Uhr).
Am kommenden Samstag um 14.30 Uhr erwartet die Handballfans der Regionsklasse ein spannendes Duell, wenn Hildesheim II auf Emmerthal III trifft. Mit Emmerthal als Tabellenführer und Hildesheim auf dem dritten Platz der Tabelle verspricht dieses Aufeinandertreffen eine interessante Dynamik. Immerhin werden die Grün-Weißen versuchen, die Position an der Spitze zu behaupten, während die Gastgeber für eine Überraschung und zugleich wichtige Punkte sorgen wollen. „Das wird eines der schwierigsten Auswärtsspiele. Hildesheim ist eine gut eingespielte Mannschaft. Offensiv wie auch defensiv ein echt harter Brocken“, erklärt Trainer Jens Michalewicz.
Dennoch geht Emmerthal als Favorit in die Partie, gestützt auf ihre bisherige Leistung in der Saison sowie den aktuellen Tabellenplatz. „Mit unserem starken Team und unseren super Fans im Rücken werden wir alles daran setzen, unseren Status als Spitzenreiter zu festigen. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und unser Spiel spielen. Das bedeutet, aus einer guten und stabilen Abwehr in eine schnelle Offensive überzugehen“, erläutert Michalewicz den Matchplan. „Wir reisen mit einer schlagfertigen Truppe nach Hildesheim und würden uns sehr freuen, wenn uns einige Fans begleiten. Mit der nötigen Unterstützung von der Tribüne konnten wir in der Vergangenheit schon manches Spiel drehen“, ergänzt Teammanager Jörg Vietmeyer.
Wieder wird´s spannend: „Haben das Spiel nie dominiert“
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Emmerthal bleibt auf Siegeskurs / Vietmeyer: „Mit so vielen erfolglosen Abschlüssen gewinnt man in der Regel nicht“
MSG Bevern-Holzminden – TSG Emmerthal III 28:29 (15:15).
Das zweite Emmerthaler Auswärtsspiel in Folge, das am vergangenen Sonntag gegen die MSG Bevern-Holzminden auf dem Plan stand, war erneut nichts für schwache Nerven. „Unser Matchplan hat heute definitiv nicht funktioniert. Es war eines unserer schlechtesten Spiele seit Langem“, erklärte Teammanager Jörg Vietmeyer nach dem hart umkämpften Match. „Jeder Spieltag ist gefühlt ein Endspiel. Egal wo du hinfährst, jeder will dir Punkte abnehmen. Und dies hätte die MSG Bevern-Holzminden auch fast geschafft. Wenn man ehrlich ist, so haben nicht wir das Spiel gewonnen, sondern die MSG hat es verloren“, so Vietmeyer weiter, der an diesem Tag Cheftrainer Jens Michalewicz als Coach vertrat. Der Erfahrung und der mannschaftlichen Geschlossenheit sei es wohl letztlich zu verdanken gewesen, dass die TSG Emmerthal doch mit zwei Punkten die Heimreise antreten durfte.
„Wir haben das Spiel nie dominiert, sondern sind über die gesamte Partie einem Rückstand hinterhergelaufen. Mit so vielen erfolglosen Abschlüssen gewinnt man in der Regel nicht“, betonte Vietmeyer. Was im Angriff nicht klappte, musste TSG-Torhüter Daniel William zwischen den Pfosten gerade ziehen. In den letzten 15 Minuten vernagelte er das Tor und verhinderte so, dass sich die MSG weiter absetzten konnte. Dies spornte auch seine Teamkollegen an, ein möglicher Sieg wurde greifbar. Nach der Vier-Tore Aufholjagd wollte man sich am Ende auch belohnen. Björn Macke wuchtete den Ball kurz vor Ende der Partie ins Netz und erlöste mit einem Endstand von 29:28 das nun jubelnde Publikum.
Das erste Sonderlob verdiente sich Raphael Augustin, der „eine „grandiose Defensiv-Performance zeigte und leider verletzungsbedingt das Feld vor dem Abpfiff verlassen musste“, lobte der Teammanager. Auch Björn Macke stach heraus und wurde dank starker Offensiv- und Defensiv-Leistung zum „Schlüsselspieler“ ernannt. „Auch solche Spiele muss man gewinnen. Das TSG-Spiel passte wohl zum gesamten Spieltag. Emmerthal gewinnt knapp, der Zweitplatzierte Börde IV verliert in Holle und Alfeld III spielt unentschieden gegen Bodenwerder. Im März geht mit dem nächsten sehr schwierigen Auswärtsspiel gegen Hildesheim II weiter. Ein großes Dankeschön geht an die zahlreichen Zuschauer, die uns in Holzminden angefeuert haben“, bedankte sich Vietmeyer abschließend.
TSG Emmerthal: Ricardo Müller (10/7), Daniel Möhlenbruch, Björn Macke (jeweils 4), Marcel Langer, Philip Meier (jeweils 3), Florian Dörnte (2), Nils Vietmeyer, Raphael Augustin, Timo Walter (jeweils 1).
Trainer Michalewicz fällt aus - Vietmeyer übernimmt
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Emmerthal in Bevern zu Gast
MSG Bevern-Holzminden – TSG Emmerthal III (Sonntag, 15.30 Uhr).
Am kommenden Sonntag steht für die Handballmannschaft der TSG Emmerthal III erneut ein schwieriges Auswärtsspiel gegen die MSG Bevern-Holzminden in der Regionsklasse an. Die Begegnung, die um 15.30 Uhr in Holzminden stattfindet, verspricht Spannungund Kampfgeist auf beiden Seiten.
Traditionell hat die TSG Emmerthal gegen Bevern-Holzminden immer ein hart umkämpftes Spiel erlebt. Die gegnerische Mannschaft hat sich immer als Konkurrent auf Augenhöhe erwiesen, was bedeutet, dass Emmerthal sich auf eine intensive Partie einstellen muss. Besonders ohne ihren Trainer Jens Michalewicz, der nicht anwesend sein wird, wird die Mannschaft gefordert sein. In Abwesenheit des Trainers wird Teammanager Jörg Vietmeyer die Verantwortung übernehmen.
Die TSG Emmerthal wird sich bewusst sein, dass sie gegen Bevern-Holzminden ihre beste Leistung abrufen muss, um erfolgreich zu sein. Trotz der Herausforderungen wird das Team hart arbeiten und alles geben, um einen positiven Ausgang für sich zu erreichen. Wir freuen uns natürlich wie immer über lautstarke Unterstützung durch mitreisende Fans.
Warum einfach, wenn es auch schwierig geht?
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TSG III nach Sieben-Tore-Führung zu siegessicher / Zwei Punkte geraten in Schlussphase ins Wanken
HSG Holle - TSG Emmerthal III 27:29 (9:13).
Nach einer siebenwöchigen Phase ohne Punktspiel ging es für die „Freunde des Longdrinks“ am vergangenen Sonntag mit der Saison weiter. Zu Gast bei der HSG Holle hatten sich die Emmerthaler viel vorgenommen. „Man merkte uns aber über das gesamte Spiel an, dass der Rhythmus noch gefehlt hat. In den ersten 15 Spielminuten war die Partie sehr ausgeglichen, dann haben wir zu unserer Sicherheit gefunden und uns eine 8:5-Führung erspielt“, so TSG-Sprecher Jörg Vietmeyer. Raphael Augustin baute die Führung kurz vor dem Pausenpfiff noch um einen weiteren Treffer aus, sodass die Grün-Weißen mit 13:9 in die Kabinen gingen.
„In der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel eigentlich im Griff, die Abwehr hat weiterhin sehr gut gearbeitet und im Angriff hatten wir klare und Chancen, die wir auch genutzt haben. Bis fünf Minuten vor dem Schlusspfiff haben wir einen sicheren Sieben-Tore-Vorsprung verwaltet. Was dann auf einmal passiert ist, kann ich mir nicht erklären“, rätselte Trainer Jens Michalewicz. „Wir haben den Ball immer wieder zu leicht verloren und Holle somit nochmal unnötigerweise ins Spiel kommen lassen.“ Eineinhalb Minuten vor dem Ende stand es auf einmal nur noch 28:27 für die Gäste von der Emmer. Holle stellte in der Hoffnung auf einen Punktgewinn auf eine offensive Deckung um – alles oder nichts. Im ersten Versuch scheiterten die Emmerthaler und Holle kam noch einmal in Ballbesitz. „Aber wenn es darauf ankommt, geht es doch – wir haben uns den Ball zurückgeholt“, meinte Vietmeyer. „Der richtige Zeitpunkt für ein Team-Timeout, um das Spiel nochmal zu ordnen und Ruhe in unsere Aktionen zu bringen.“ Die Ansage von Coach Michalewicz fruchtete: Vier Sekunden vor dem Ende netzte Philipp Meier zum 29:27-Endstand ein.
Vietmeyer resümierte: „Holle war der erwartet unangenehme Gegner, den man nicht ins Spiel kommen lassen darf. Am Ende hat die Mannschaft aber auch klar Charakter gezeigt und das Spiel verdient gewonnen. Ein großes Sonderlob hat sich André Zahl verdient, der sowohl in der Abwehr als auch im Angriff eine starke Leistung gezeigt hat. Er war der Man of the Match. Vielen Dank auch an die mitgereisten Zuschauer, eure Unterstützung hilft uns in jedem Spiel!“
TSG Emmerthal III: Yannic Schicke (5), Ricardo Müller (5), Philip Meier (4), Daniel Möhlenbruch (3), Nils Vietmeyer (3), André Zahl (3), Lars Müller (2), Florian Dörnte (2), Nico Sievers (1), Raphael Augustin (1).
Winterpause ist vorbei: Es kommt wieder Bewegung in die TSG
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„Jetzt müssen wir nur noch die erarbeiteten Trainingsinhalte über 60 Minuten auf die Platte bringen“
HSG Holle – TSG Emmerthal III (Sonntag, 16 Uhr).
„Endlich wieder Handball!“, heißt es aus Sicht der Regionsklassen-Handballer der TSG Emmerthal. Nach eineinhalb Monaten Spielpause stürzen sich die Grün-Weißen am kommenden Sonntag wieder ins Geschehen. Auswärts beim Tabellensechsten, der HSG Holle, eröffnet die Michalewicz-Sieben das Spieljahr 2024. „Wir haben die Winterpause optimal genutzt und gut trainiert. Jetzt müssen wir nur noch die erarbeiteten Trainingsinhalte über 60 Minuten auf die Platte bringen“, gibt Trainer Jens Michalewicz die Marschroute fürs anstehende Auswärtsspiel vor.
An den 38:25-Erfolg aus dem Hinspiel erinnert sich der Tabellenzweite noch gut: „Holle ist uns noch aus der Hinrunde bekannt. Ihr momentaner Tabellenplatz zeigt nicht die Qualität der Mannschaft aus Holle. Wir müssen hier eine stabile Abwehr stellen, aus der wir in einen konzentrierten Angriff gehen.“ Personell werde es keine Überraschungen geben. „Wir reisen mit einer schlagfertigen Truppe nach Holle und würden uns sehr freuen, wenn uns einige Fans begleiten. Mit der nötigen Unterstützung von der Tribüne konnten wir in der Vergangenheit schon manches Spiel drehen und zu unseren Gunsten entscheiden“, appelliert Team-Manager Jörg Vietmeyer.