Nils Vietmeyer & Co. mussten sich beim amtierenden Meister und direkten Verfolger geschlagen geben.

Vietmeyer: „Einmal schütteln, aufstehen und weiter geht‘s. So eine Niederlage bringt uns nicht aus dem Konzept“

SG Börde Handball IV – TSG Emmerthal III 25:14 (15:7).

Im Spitzenspiel behielt der amtierende Meister die Oberhand zog an den bisher verlustpunktfreien Emmerthalern vorbei. Das mit Spannung erwartete Duell endete für die TSG in einer Reihe von Missgeschicken. „Heute hat nichts geklappt. Wir waren in der Deckung zu passiv und im Angriff zu ungefährlich“, erklärte Trainer Jens Michalewicz nach dem Spiel enttäuscht. Von Anfang an schien das Glück nicht auf der Seite der TSG Emmerthal III zu sein. Ihre normalerweise sehr solide Spielstrategie brach an diesem Tag zusammen. Börde IV nutzte dies aus und erzielte entscheidende Treffer. Die Abwehr von Emmerthal zeigte ungewöhnliche Schwächen und die Gastgeber nutzten diese Gelegenheit, um sich einen klaren Vorsprung zu verschaffen.
 
Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung wirkte Börde präziser und abgestimmt, während Emmerthal mit Unsicherheiten zu kämpfen hatte. Trotz aller Anstrengungen schien es, als hätten die Grün-Weißen an diesem Tag keinen klaren Kopf. Einzig die Torwarte brachten eine gute Leistung, sodass sich Daniel William den inoffiziellen Titel „Spieler des Spiels“ verdiente. Durch gute Paraden verhinderte er, dass sich der Gegner weiter absetzten konnte. Doch das reichte nicht. Am Ende stand Bördes Vierte mit einem Ergebnis von 25:14 als verdienter Sieger fest, während die Gäste ohne die Tabellenführung und mit zerrissener weißer Weste nach Hause fuhren. „Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Einmal schütteln, aufstehen und weiter geht‘s. So eine Niederlage bringt uns nicht aus dem Konzept“, erklärte Teammanager Jörg Vietmeyer. Das war die Hinrunde. Kommenden Samstag, 16. Dezember, startet die Rückrunde mit einem Heimspiel gegen SV Alfeld III.
 

Quelle : AWesA