Marcel Langer überzeugte am Wochenende mit guter Leistung. Foto: privat.

„Natürlich hilft es auch, vor so einem treuen Publikum zu spielen, das uns Spiel für Spiel super unterstützt“

TSG Emmerthal III – HSG Holle 38:25 (20:11). 

Bei Emmerthals Dritter läuft es weiterhin wie geschmiert. „Nach dem überzeugenden Auftritt in Hildesheim (34:18, Anm. d. Red.) wollten wir auch zu Hause gegen die HSG Holle nachlegen. Die Rollen waren auch klar verteilt, Tabellenführer gegen Tabellenletzten. Da unsere Gäste aber ihre Spiele nur knapp verloren hatten, wollten wir von Beginn an klarstellen, dass die Punkte in Emmerthal bleiben“, erklärte TSG-Trainer Jens Michalewicz die Vorzeichen.

In den ersten zehn Minuten war das Spiel ein offener Schlagabtausch. Beim Stand von 5:5 zogen die Hausherren das Tempo im Angriff deutlich an und erspielten sich immer wieder gute Möglichkeiten, die in der Folge auch genutzt wurden. Die Abwehr um Torhüter Frank Brosch zeigte sich sehr beweglich und kompakt, so dass es Holles starker Rückraum schwer hatte, zum Torerfolg zu kommen. „Wir hielten die Fehlerquote sehr gering und spielten im Angriff geduldig. So stand es zur Halbzeit bereits 20:11“, fuhr der Trainer fort.

Die Marschroute in der Halbzeit wurde klar und deutlich angesprochen: „Ein beruhigender Vorsprung, aber gewonnen hatten wir noch nichts. Nicht nachlassen und den Gegner ins Spiel kommen lassen“, war der Plan. Angetrieben von einem sehr stark aufspielenden Marcel Langer ließen die Grün-Weißen nicht nach und bauten den Vorsprung weiter aus. „Am Ende haben wir einen nicht erwarteten, aber verdient deutlichen 38:25-Erfolg gefeiert. Wir waren heute von Minute eins fokussiert und haben das, was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt. Natürlich hilft es auch, vor so einem treuen Publikum zu spielen, das uns Spiel für Spiel super unterstützt“, zeigte sich Michalewicz dankbar. Damit bleibt die TSG auch im fünften Spiel in Folge makellos.

TSG Emmerthal III: Ricardo Müller (8/4), Marcel Langer (6/2), Nils Vietmeyer (6), Philip Meier (4), Tim Schunko (4), Tobias Napierala (3), Peter Sell (3), Yannic Schicke (2), Simon Waßmann (1), Jonas Wagner (1).


Quelle : AWesA